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Summary in English.

"Die Ziele der FuT-Politik beruhen weitgehend auf Annahmen über die zukünftige ökonomische und technologische Entwicklung. Im Blick auf die offiziellen forschungspolitischen Globialziele bewirkt dies statt der im Bundesforschungsbericht postulierten Gleichrangigkeit eine relativ eindeutige Hierarchisierung. Die volumenmäßig dominanten Programmschwerpunkte des Politikfeldes sind - abgeleitet hiervon - primär an ökonomischen Entwicklungsprozessen und schwierigkeiten orientiert. Durch den vorherrschenden Instrumenteneinsatz und die dadurch bedingte Adressatenorientierung verstärkt Forschungspolitik ohnehin ablaufende wirtschaftliche Konzentrations- und räumliche Entwicklungsprozesse. Indem sie sich an schon vorhandenen Kapazitäten und Primär an schon organisierter Forschung orientiert, verhält sich Forschungspolitik damit aber gleichzeitig z.B. gegenüber den raumordnungspolitischen Zielen des Bundes zwangsläufig dysfunktional. Anhand des Bundesforschungsberichtes VI zeigt sich jedoch, daß Forschungsadministration und politische Leistungsebene erfolgreich bemüht waren, den gewachsenen, komplexen Anforderungen an eine staatliche FuT-Politik gerecht zu werden, indem versucht wurde, die zentralen Struktur- und Funktionsprinzipien des Politikfeldes systematischer zu analysieren und in Teilbereichen durchaus kritisch zu kommentieren. Damit ist die FuT-Politik - zusammen mit der Raumordnungspolitik - gegenwärtig einer jener wenigen Politikbereiche, in denen es gelang, die notwendige Transparenz über Fragen von Ziel-, Instrumenten-, Programm- sowie Ausführungswirkungen zumindest ansatzweise zu realisieren, so daß die im Bundesforschungsbericht VI dokumentierten Anstrengungen deutlich positiv hervorgehoben werden müssen." (Autorenreferat)